Über uns

Entdecken Sie die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Kommunikation

Kommen Sie mit uns auf eine Entdeckungsreise und erfahren Sie, wie menschliche Kommunikation funktioniert, wie wir die dafür notwendigen Kenntnisse erwerben und wie uns technische Entwicklungen – vom Telefon über die Fotografie und das Fernsehen oder die Logistik  – dabei helfen. Das gemeinsame Nachdenken über Kommunikation, ihr Gelingen oder Misslingen im persönlichen oder gesellschaftlichen Umfeld, hilft, gemeinsam Fragestellungen zu entwickeln und spannende Antworten zu finden. 

Bei Führungen, in Workshops oder bei Diskussionen mit Expert:innen laden wir Sie dazu ein, mit uns ins Gespräch zu kommen, Ihr Wissen zu erweitern und neue Kompetenzen zu erlernen. Daneben möchten wir bei Veranstaltungen über Themen wie Datenschutz oder die Förderung von kindlicher Medienkompetenz mit Ihnen ins Gespräch kommen. So unterschiedlich unsere Besucher:innen – vom Kita-Kind über Familien bis zum Silver Surfer – auch sind, so facettenreich ist auch die Palette unserer Angebote, die wir auch gerne mit Ihnen zusammen an Ihre Bedürfnisse anpassen. Ein besonderes Augenmerk richten wir auf den Bereich des Digitalen. Hier haben wir in den letzten Jahren viele Angebote erarbeitet, die den Museumsraum ins Virtuelle erweitern oder diesen bereichern. Herzlich laden wir Sie in unser „Digitales Museum“ ein, wo Sie zum Beispiel bequem von zuhause aus in unseren Sammlungsdatenbanken stöbern oder das Grab des altägyptischen Kunsthandwerkers Sennedjem erkunden können. 

Vom Postmuseum zum Museum für Kommunikation

Vielleicht ist Ihnen beim Betreten des Museumsgebäudes aufgefallen, dass es mit seiner monumentalen Sandsteinarchitektur in der Nürnberger Bautradition des frühen 20. Jahrhunderts steht. Die Vermittlung des Themas Kommunikation ist nicht erst im 21. Jahrhundert eine Aufgabe für unser Museum geworden, sondern geht in das Jahr 1899 zurück.

Damals wurde das Königlich Bayerische Verkehrsmuseums in Nürnberg mit einer Ausstellung zur Geschichte der Eisenbahn im ursprünglichen Gebäude am Marientorgraben eröffnet. Diese wurde 1902 um eine Abteilung zur Geschichte der bayerischen Post und Telegrafie erweitert, die die Keimzelle unseres heutigen Museums bildete. 1925 wurde nach einer langen Bauzeit das heutige Haus an der Lessingstraße  bezogen, in dem sich bis heute mit dem DB Museum und dem Museum für Kommunikation zwei Museen unter einem Dach befinden.

Während des Zweiten Weltkrieges blieb das gesamte Haus geschlossen und wichtige Exponate gingen verloren. Erst 1955 konnte das damalige Post-Museum mit einer Ausstellung in bescheidenem Rahmen wieder eröffnet werden. Von 1988 bis 1991 erfolgte ein umfangreicher Um- und Ausbau. Seit 1995 gehören wir gemeinsam mit den Museen für Kommunikation in Berlin und Frankfurt am Main sowie dem Archiv für Philatelie zur Museumsstiftung Post und Telekommunikation (MSPT). Stifter der MSPT sind die Deutsche Post und die Deutsche Telekom. 

top