Kosten: 40 Euro pro Gruppe zzgl. 1 Euro pro Person
Potz! Blitz! Fluchen. Schimpfen. Dissen.
Sprache erforschen, Schutz ersinnen
Fluchen ist cool? Menschen tun es schon Jahrtausenden. Darüber müssen wir reden! Okay, Eltern fluchen, die Geschwister, Freund*innen und der Nachbar. Auf dem Fußballplatz, auf dem Pausenhof und im Comic passiert es. Wir schauen uns in der Ausstellung an, wie aus dem Verfluchen und Fluchen das Schimpfen und Beschimpfen wurde. Warum kann uns Schimpfen erleichtern? Wie lassen sich Schmerz, Frust, Enttäuschung und Neid sonst ertragen? Wann wird aus dem Beschimpfen eine Beleidigung? Was lässt sich verflixt noch mal dagegen tun?
Wenn eine 90-minütige Veranstaltung gebucht ist, geht es nach dem Rundgang in die Werkstatt: Formuliert und gestaltet dort Schutzflüche für liebe Dinge oder für Euch selbst. Das trainiert sprachliche Kreativität und Schreib- und Zeichenfertigkeit!
Ein Angebot zu unserer Ausstellung „Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech“, die wir bis 12. Januar 2025 präsentieren.
Bitte senden Sie Terminanfragen über unser Formular. Berücksichtigen Sie dabei bitte, dass Anfragen idealerweise bis spätestens zwei Wochen vor dem gewünschten Termin bei uns eingehen müssen.
Für: 8. bis 13. Klasse max. 25 Schüler:innen
Dauer: 60 / 90 min.
Kosten: 40 Euro pro Gruppe zzgl. 1 Euro pro Person
Potz! Blitz! Fluchen. Schimpfen. Haten
Sprache erforschen, Hate Speech entlarven
Auf dem Fußballplatz, auf dem Pausenhof und im Comic passiert es ebenso wie in hitzigen Diskussionen und im Internet. Wir schauen uns in der Ausstellung an, wie aus dem Verfluchen und Fluchen das Schimpfen und Beschimpfen wurde. Warum kann uns das Schimpfen erleichtern? Aber wann wird aus dem Beschimpfen eine Beleidigung? Was ist Hate Speech und welche Dimensionen nimmt sie im Internet an? Wo endet Meinungsfreiheit und wo beginnt die Strafbarkeit?
Wenn eine 90-minütige Veranstaltung gebucht ist, geht es nach dem Rundgang in die Werkstatt: Entwickelt dort einen Werkzeugkasten für Aspekte von Hate Speech, Gegenrede, Meinungsfreiheit, Recht und Gesetz.
Ein Angebot zu unserer Ausstellung „Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech“, die wir bis 12. Januar 2025 präsentieren.
Bitte senden Sie Terminanfragen über unser Formular. Berücksichtigen Sie dabei bitte, dass Anfragen idealerweise bis spätestens zwei Wochen vor dem gewünschten Termin bei uns eingehen müssen.
Für: 3. bis 6. Klasse max. 25 Schüler:innen
Dauer: 90 min.
Kosten: 40 Euro pro Klasse zzgl. 1 Euro pro Schüler:in
Potz! Blitz! Fluchen. Schimpfen. Motzen.
Sprache erforschen, Fluchschutz erfinden
Eltern tun es, die Geschwister, der Nachbar. Im Auto, auf dem Fußballplatz, auf dem Pausenhof und im Comic passiert es. Wer hat mit dem blöden Mist angefangen? Wir schauen uns an, wie aus dem Verfluchen und Verwünschen das Fluchen und Schimpfen wurde. Wieso macht es uns das Fluchen manchmal Spaß? Warum kann uns Schimpfen und Motzen erleichtern? Wann tut es uns weh und was lässt sich verflixt noch mal dagegen tun?
Nach dem Rundgang geht es in die Werkstatt: Gestaltet dort ein Schutzzeichen für Euch gegen böse Flüche oder erfindet Flüche, die liebe Dinge schützen. Das trainiert Fingerfertigkeit oder sprachliche Kreativität!
Ein Angebot zu unserer Ausstellung „Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech“, die wir bis 12. Januar 2025 präsentieren.
Bitte senden Sie Terminanfragen über unser Formular. Berücksichtigen Sie dabei bitte, dass Anfragen idealerweise bis spätestens zwei Wochen vor dem gewünschten Termin bei uns eingehen müssen.
Dauer: 120 Minuten Geeignet für: Kinder 6 bis 12 Jahre Max. 10 Kinder und 2 Erwachsene
Kosten: 110 Euro inkl. Eintritt, Material und Betreuung
Flaschenpost-Werkstatt!
Im Sommer mit viel Fantasie bauen und feiern
Unser Sommer-Spezial-Geburtstagsfest: Erfindet fantasievolle Botschaften durch Raum und Zeit und baut den gläsernen Umschlag dazu! Entdeckt im Museum eine Botschaft an unbekannte Empfänger, die durch den Weltraum fliegt. Sie gibt viele Ideen für eine eigene Flaschenpost. Diese könnte im Meer, Fluss oder im Wald auf Finder warten oder Ihr schickt sie an Euch selbst und öffnet sie erst in 25 Jahren. Auf jeden Fall will der gläserne Umschlag besonders gestaltet und gut verschlossen sein. Wir haben tolles Material: Macht mit und erfindet und versiegelt Eure eigene, einzigartige Flaschenpost!
Das Flaschenpost-Fest könnt Ihr von Juni bis September 2024 bei uns feiern
Hinweis
Zu einem Museums-Geburtstag gehört natürlich auch ein Geburtstagsschmaus: Wir dekorieren den Raum, stellen Teller, Becher und die Museums-Spülmaschine. Was auf die Teller und in die Becher kommt, entscheiden Sie und bringen es mit.
Bitte senden Sie Terminanfragen über unser Formular. Berücksichtigen Sie dabei bitte, dass Anfragen idealerweise bis spätestens zwei Wochen vor dem gewünschten Termin bei uns eingehen müssen.
Für: Schulklassen aller Altersstufen
Dauer: Leihfrist max. 14 Tage
Kosten: Keine
Historische Schreibkultur
Koffer zum Ausleihen
Holen Sie sich unsere Schreib-Werkstatt in die Schule und bereichern Sie Ihren Unterricht mit besonderen Materialien.
Wir können Ihnen unseren Koffer zur Schreibkultur leihweise zur Verfügung stellen. Der Inhalt:
– 20 Kielfedern – 20 Stahlfedern – 20 Tintenfässer – ca. 40 Faltbriefvordrucke – 20 rote Klebepunkte – 2 Löschwiegen – 1 Siegelpistole und Siegellack – 1 Petschaft und ein Töpfchen zum Kühlen – Abbildungen historischer Briefe und Schreibgeräte Außerdem erhalten Sie zum Verbleib bei Ihnen: – Reproduktion Sattlerbrief – Anleitung und Info zum Sattlerbrief
Dazu können wir Ihnen Literatur und Hintergrundinformationen anbieten. Aufgrund der großen Nachfrage bitten wir um kurze Ausleihfristen.
Bitte senden Sie Terminanfragen über unser Formular. Berücksichtigen Sie dabei bitte, dass Anfragen idealerweise bis spätestens zwei Wochen vor dem gewünschten Termin bei uns eingehen müssen.
Internationaler Museumstag unter dem Motto: „Museen mit Freude entdecken“
Sonntag, 19.05.2024
Die Gäste erwartet von 10-18 Uhr bei freiem Eintritt ein spezielles Programm unter dem Motto des diesjährigen 47. Internationalen Museumstags lautet „Museen mit Freude entdecken“.
Hirntoni und Ratschtanta: Figurentheater zur Ausstellung „Potz! Blitz!“
11:30 bis 11:45 Uhr
Hirntoni und Ratschtanta sind ein fränkisches Ehepaar. Die Aufgaben sind klar verteilt. Aber was passiert, wenn mal was nicht so läuft wie es soll? Mit diesem heiteren Stück entführt das Theater Salz+Pfeffer in den Kosmos der Ausstellung „Potz! Blitz!“. Es wird verflucht, verworfen und verballhornt, was das Zeug hält und die Schimpfwortbüchse hergibt. Verflixt und zugenäht! Treffpunkt: Wechselausstellung
11:30 bis 11:45 Uhr
Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech
12 bis 13 Uhr
Entdecken Sie mit uns die neue Wechselausstellung anhand ausgewählter Bereiche. Dabei kommen wir spielend über Geschichte, Gegenwart und unser Gehirn ins Gespräch. Wie wehrte man Flüche ab? Was passiert im Kopf, wenn wir Kraftausdrucke nutzen? Wer schimpft wie? Und was lässt sich gegen Hate Speech tun? Dies sind nur einige Fragen, die die Ausstellung präsentiert. Treffpunkt: Wechselausstellung
Mitmach-Werkstatt für Kinder Warum darf man im Museum manche Sachen nicht anfassen? Bei diesem Angebot könnt Ihr erfahren, weshalb das für die wertvollen, einzigartigen Museumsobjekte wichtig ist. Mit Lupe und Graphit geht Ihr wie ein Detektiv auf Spurensuche und sichert Eure unverwechselbaren Fingerabdrücke, selbst eineiige Zwillinge unterscheiden sich dadurch. Ein spannendes Thema für junge Kriminalistinnen und Spione. Treffpunkt: Schreib-Werkstatt
14 bis 16 Uhr
Vom Fluch des Pharao in die Grabkammer des Sennedjem
15 bis 16 Uhr
War das Grab des Tutanchamun verflucht? Ergründen Sie mit uns den Mythos des berühmten Grabes in der Wechselausstellung „Potz! Blitz!“ und gehen Sie mit uns weiter in unsere Dauerausstellung, wo weitere altägyptische Exponate zu sehen sind. Entdecken Sie das Geheimnis der Hieroglyphen auf einem Papyrus mit seltsamen Sprüchen oder beim Fluch des Meni. Schließlich betreten wir unsere nachgebaute Grabkammer des Sennedjem, wo Hieroglyphen und Bilder die magische Reise ins altägyptische Jenseits zeigen. Treffpunkt: Museumseingang, 2. OG
15 bis 16 Uhr
Weitere Informationen zum Internationale Museumstag: www.museumstag.de
Morsezeichen Kinder Museum fuer Kommunikation
dididid dahdahdah dididid: Geheime Nachrichten mit Morsezeichen
Für Forscher:innen ab 6 Jahre
●●● ▬ ▬ ▬ ●●● häääh?
Ist da jemand übers Papier gehüpft? Oder ist es ein Geheimcode. Was soll das denn heißen?
Aaaah, wenn ich es laut vor mich hin spreche, kommt mir der Rhythmus bekannt vor. Das ist doch dieses berühmte SOS-Signal. Drei mal kurz, drei mal lang, drei mal kurz. Hmmm, das war doch diese Sache mit dem Morse-Code.
Ja, Samuel Morse hat diese Technik erfunden. Eigentlich hat er Bilder von Menschen gemalt. Heute würden sie einfach Selfies von sich machen. Ging damals aber noch nicht. Denn Smartphones gibt es erst seit gut 20 Jahren. Aber Morsen kann man schon seit fast 200 Jahren!
Werden Morsezeichen mit elektrischen Signalen übertragen, nennt man das auch telegraphieren. Das ist ein Fremdwort aus dem Griechischen und heißt übersetzt fernschreiben.
Samuel Morse hat sich bereits als Kind für elektrische Experimente interessiert. Für seinen ersten Morse-Apparat hat er zum Beispiel zur Stromversorgung eine Batterie selber gebaut – aus Draht, Blei, Zink und Salzsäure.
>>> Das sollst Du aber bitte nicht nachmachen!!!
Kommunikation zwischen Kontinenten
Einmal quer durch den Atlantik
Der Morse-Code und die Telegraphie waren wichtig für die Menschen, weil Nachrichten damit viel schneller von Europa nach Amerika kamen als mit dem Schiff. Deshalb wurden etwa 20 Jahre nach der Erfindung sogar Kabel für die Telegraphen-Linien quer durch den Atlantik gelegt. Viele Internet-Verbindungen funktionieren auch heute noch mit solchen Seekabeln.
Von wegen klein und fein!
So haben die Geräte früher ausgesehen
Oooh, wenn Du den Morse-Apparat nur anfassen könntest! Es ist so ein schönes Gerät aus Holz und Messing. Viel schöner als jedes Smartphone. Und die Nachrichten flitzen genauso schnell durch den Draht wie SMS oder WhatsApp.
Und nun, wie funktioniert denn diese Morse-Technik?
Gar nicht so kompliziert wie man denkt…
Du kannst quasi „Ferngespräche“ mit Deinen Freund:innen führen – mit Licht, mit Tönen, mit Stift und Papier oder per Smartphone.
Es gibt drei Arten von Signalen: kurz = Punkt, lang = Strich, Stille = Leerzeichen.
Das klappt aber nur, wenn alle, die mitsprechen möchten, den Morse-Code kennen. Dann könnt Ihr sofort loslegen. Guckt Euch dafür einfach die Tabelle hier an.
Diese Signale könnt Ihr benutzen
Lichtzeichen:
Nachts könnt Ihr mit der Taschenlampe morsen. Deckt einfach mit der Hand oder einer Pappscheibe den Lichtkegel kurz und lang ab.
Tonsignale:
Ihr könnt auch an die Wand oder an die Zimmertür kurz und lang klopfen.
Oder Ihr könnt den Code trommeln oder pfeifen.
Dabei könnt Ihr tolle Rhythmen entdecken! Aber Achtung: Wenn Ihr mit Tönen morst, müssen die Pausen zwischen den Zeichen und den Worten ein bisschen länger sein, weil man sonst das Kurz und Lang nicht unterscheiden kann.
Aufschreiben:
Noch geheimer wird es, wenn Ihr Euch per SMS oder WhatsApp Nachrichten im Morse-Code sendet.
Und vielleicht könnt Ihr dann das hier entschlüsseln? ●●●● ●▬ ●▬●● ●▬●● ▬ ▬ ▬
Aber pssssst….. nix verraten. Das ist alles streng geheim!
Du möchtest mehr wissen? Schau Dir unsere Online-Ausstellung an:
Alles nur geklaut! Das Morsealphabet und die Einführung der Telegraphie in Deutschland
1837 konstruiert Samuel Morse in den USA den ersten Morsetelegrafen. Eine Sensation! Erstmals ist eine synchrone Kommunikation über Länder und Kontinente hinweg möglich. Doch der Apparat ist in Europa nicht patentiert. Das nutzen zwei findige Unternehmer gnandenlos aus…
Für Agent:innen ab 6 Jahre (mit Hilfe beim Bügeln!)
Geheimtinten sind etwas ganz Wunderbares: Man schreibt oder malt etwas und wenn es getrocknet ist, verschwindet es. Sichtbar wird das Geschriebene erst wieder, wenn man das Papier erhitzt.
Geheim-Tinte kannst Du mit wenigen Zutaten aus der Küche leicht selbst herstellen.
Du brauchst dafür:
Zuckerwasser oder Milch oder Zitronensaft oder Essig
Außerdem: Pinsel, Schreib-Feder oder Schaschlik-Spieß. Und natürlich Papier.
Agent:innen-Aufgabe:
Mach Dir deine eigene Mischung aus Zucker und Wasser oder nimm Milch, Zitronensaft oder Essig. Schreibe oder male damit auf ein Blatt Papier. Dafür kannst Du einen Pinsel benutzen oder eine Schreib-Feder. Mit einem Schaschlik-Spieß kannst Du auch prima mit Geheimtinten schreiben.
Lasse die Tinte trocknen… Ui, dafür brauchst Du ein bisschen Geduld!
Wenn Du die Geheimtinte wieder sichtbar machen möchtest, kannst Du das Papier erwärmen. Oder Du verschickst deinen Text oder Dein Bild an jemanden, den Du überraschen willst. Vielleicht braucht derjenige dann aber einen Tipp, damit er Dein Werk auch entschlüsseln kann….
Aber Achtung: Papier kann brennen. Sei also vorsichtig und erhitze das Papier nur langsam oder lass Dir von Deinen Eltern dabei helfen. Und nicht vergessen, das Bügeleisen auszuschalten!
Tipp!
Ein ganz weißes Papier zu bekommen, ist schon merkwürdig. Daher ein Tipp für eine gute Tarnung: Male etwas mit bunten Farben auf ein Blatt und füge anschließend Deine geheime Botschaft mit der unsichtbaren Geheim-Tinte ein. Das ist raffiniert!
Möchtest Du mehr über das geheime Schreiben wissen? Dann schau Dir unsere Online-Ausstellung an.
Streng geheim! Verschlüsselung im Zweiten Weltkrieg
Enigma, Lorenz-Geheimschreiber oder Doppelwürfel: In unserer Online-Ausstellung kannst du Verschlüsselungsgeräte entdecken, die im Zweiten Weltkrieg genutzt wurden:
Julius Caesar war ein Staatsmann im alten Rom. Er lebte von 100 bis 44 vor Christus. Für seine Briefe an Cicero soll er sich folgende Verschlüsselung ausgedacht haben: Er hat das Alphabet um 3 Stellen verschoben und statt eines a ein D geschrieben. Natürlich kann man die Buchstaben auch weiter schieben: von a nach J zum Beispiel.
Die Verschlüsselung mit dem Caesar-Code war übrigens so gut, dass sie bis ins 20. Jahrhundert hinein angewendet wurde!
Mit der so genannten Caesar-Scheibe kann man diese Art der Verschlüsselung ganz einfach anwenden. Die Scheibe besteht aus zwei Teilen. Der eine trägt die kleinen Buchstaben, der andere die großen. Baut euch Eure eigene Caesar-Scheibe und probiert es aus!
Wichtige Agentenregel, damit man nicht durcheinander kommt: Verschlüsseltes ist immer groß geschrieben. Der Klartext, also das ursprüngliche Wort, in kleinen Buchstaben.
– Drucker und zwei Blatt Papier – am besten etwas festeres, aber normales Kopierpapier geht auch
– Eine Musterbeutelklammer oder etwas Ähnliches
Und so geht’s:
Drucke Dir die Vorlage aus und schneide beide Scheiben aus. Lege sie dann übereinander, steche vorsichtig ein Loch durch die Mitte und befestige die Scheiben mit einer Beutelklammer aneinander. Jetzt kannst Du sie übereinander drehen und den Code knacken.
Aber Achtung: Die Caesar-Scheibe ist kein Glücksrad! Bitte nicht bei jedem Buchstaben verschieben, sonst kann es niemand jemals wieder entschlüsseln.
Agent:innen-Aufgaben:
1. Schreibe deinen eigenen Namen im Caesar-Code!
2. Entschlüssle den berühmten Satz von Caesar: LFK NPD, LFK VDK, LFK VLHJWH.
3. Schreibe einen verschlüsselten Brief und verschicke ihn zusammen mit einer Cäsar-Scheibe zum Entschlüsseln an einen Empfänger deiner Wahl! Bedenke dabei: In der Kürze liegt die Würze. Verschlüsseln und entschlüsseln ist anstrengend 😉
Du möchtest mehr über Verschlüsselung erfahren? Schau Dir unsere Online-Ausstellung an.
Streng geheim! Verschlüsselung im Zweiten Weltkrieg
Ellenlange Zahlenkolonnen? Unaussprechlicher Buchstabensalat? Scheinbar zufällige Zeichen? In der digitalen Ausstellung kannst du etwas über Codierungssysteme und ihre Anwendung erfahren. Aber noch spannender ist es, einfach selbst zum Agenten zu werden!
Kosten: 40 Euro pro Gruppe zzgl. 1 Euro pro Person
Mitteilen heißt miteinander teilen
Deutsch lernen und das Museum erkunden
Ein Museum für Kommunikation zeigt nicht nur Technik, sondern auch viele Dinge rund um Sprachen und Schriften. In einfacher Sprache erkunden wir gemeinsam das Museum und kommen ins Gespräch. Dabei lernen wir einen berühmten deutschen Erfinder kennen. Wir betrachten eine Weltkarte mit allen Sprachen auf der Erde und Wörter mit Migrationsgeschichte. Und was sagen wir ohne Worte nur in Körpersprache und wie unterschiedlich kann die Bedeutung der gleichen Geste sein? Alte Schriften leiten über zu einem Stop in der Schreibwerkstatt: Beim Schreiben mit Feder und Tinte ist Zeit, sich zu erholen.
Bitte senden Sie Terminanfragen über unser Formular. Berücksichtigen Sie dabei bitte, dass Anfragen idealerweise bis spätestens zwei Wochen vor dem gewünschten Termin bei uns eingehen müssen.