Das DB Museum bleibt geöffnet

Ab dem 29.3.2023: Wie kommt Neues in die Welt

Unser neuer Ausstellungsbereich zum Thema Journalismus und Nachrichten

Es scheint paradox: Je mehr (digitale) Informationsangebote uns auf Smartphone und Tablet, in Printmedien, im Radio oder Fernsehen zur Verfügung stehen, umso schwieriger wird es, sich umfassend und wahrhaftig zu informieren. Obwohl uns alle – ob Journalist:innen oder Influencer:innen – Neues vermitteln wollen, ist dies oft interessengeleitet. Die PR-Abteilungen großer Firmen oder Verbände veröffentlichen Medienbeiträge stets mit eigener Botschaft. Gleichzeitig gibt es viele Ausspielkanäle, die in Echtzeit informieren: von Webseiten und Nachrichtenportalen bis hin zu Social Media. Und alles kostenfrei? Oder wie bezahlen wir eigentlich Neuigkeiten? Im klassischen Abonnement oder hinter Paywall kosten Nachrichten Geld. Die vermeintlich kostenlosen Angebote haben auch ihren Preis: Über Tracking werden unsere Daten gesammelt und gewinnbringend weitergeben.

Dies zeigt: Wir brauchen Medienkompetenz, um passende Informationskanäle auszusuchen, Fake News und andere Desinformationsquellen zu erkennen oder uns für Meinungs- und Pressefreiheit zu engagieren.

Eine Besucherin in der Ausstellung liest einen Text am Eingang zur Grabkammer des Senedjem.
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