Wir sind dabei!

Die Lange Nacht der Wissenschaften

Codes, KI und Kryptografie

Gemeinsam mit unseren Besucher:innen und spannenden Expert:innen möchten wir am 21. Oktober im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften 2023 unter dem Motto „Codes, KI und Kryptografie“ im Museum für Kommunikation spannende Objekte und Technologien ausprobieren und entdecken. Die Dauerausstellung und die aktuelle Sonderausstellung „New Realities  – Wie künstliche Intelligenz uns abbildet“ sind bis 24 Uhr geöffnet.   

Das Programm im Museum für Kommunikation Nürnberg:

Kinderprogramm 14 – 17 Uhr

IHK Nürnberg für Mittelfranken zu Gast im Kinderprogramm

In einer Mitmach-Aktion der IHK Nürnberg für Mittelfranken, Netzwerkpartner der Stiftung Kinder forschen, erforschen Mädchen und Jungen Informatik ganz ohne Computer. Weitere Angebote für junge Gäste zum Ausprobieren und Experimentieren gibt es rund um die Themen KI und Verschlüsselung. Die geheime Welt der Codes – von den Smileys bis zum Morse-Alphabet – können Familien in einem Rundgang gemeinsam entdecken.  Weitere Angebote für junge Gäste zum Ausprobieren und Experimentieren gibt es rund um die Themen KI und Verschlüsselung. Alle Infos zu den Tickets gibt es unten.

Mit KI, Kryptografie und Cocktails ab 17 Uhr durch die Lange Nacht 

Mitmachen und Neues zu den Themen „Codes, KI und Kryptografie“ erfahren können Gäste der LNdW von 17 bis 24 Uhr. Maren Burghard, die Digitalkuratorin der aktuellen Sonderausstellung „New Realties – Wie künstliche Intelligenz uns abbildet“ zeigt in einem Workshop, wie es mit Hilfe von Bild-KI gelingt menschliche Emotionen darzustellen. Exklusive Einblicke gewährt das Ausstellungsteam in die aktuelle Konzeption des Ausstellungsbereichs Kryptografie, der 2024 in neuem Gewand eröffnen wird. Barkeeper an der Museumsbar servieren alkoholische und alkoholfreie KI-Cocktails. Die Rezepte dafür liefert ein exklusiv für die Lange Nacht der Wissenschaften 2023 programmierter Chat-Bot. Seid gespannt! 

Anmeldung teilweise erforderlich:    
Für einige Programmpunkte ist eine Anmeldung vorab notwendig. Informationen dazu finden Sie im Online-Programm und im Programmheft.  

Tickets im Vorkauf:

Tickets gibt es Online und an den angeschlossenen Vorverkaufsstellen von Reservix ab 12. September. Zu den Online-Tickets

Reguläre Tickets kosten 19,50 EUR, inkl. aller Gebühren, ermäßigte Tickets für 12 EUR, inkl. aller Gebühren.

Information zur Abendkasse: In diesem Jahr gibt es 20 zentrale Abendkassen, die in den drei Städten verteilt sind. Die Liste der Abendkassen finden Sie hier

Für:  Schulklassen aller Altersstufen

Dauer: Leihfrist max. 14 Tage

Kosten: Keine

Historische Schreibkultur

Koffer zum Ausleihen

Holen Sie sich unsere Schreib-Werkstatt in die Schule und bereichern Sie Ihren Unterricht mit besonderen Materialien.

Wir können Ihnen unseren Koffer zur Schreibkultur leihweise zur Verfügung stellen. Der Inhalt: 

– 20 Kielfedern
– 20 Stahlfedern
– 20 Tintenfässer
– ca. 40 Faltbriefvordrucke
– 20 rote Klebepunkte
– 2 Löschwiegen
– 1 Siegelpistole und Siegellack
– 1 Petschaft und ein Töpfchen zum Kühlen
– Abbildungen historischer Briefe und Schreibgeräte
Außerdem erhalten Sie zum Verbleib bei Ihnen:
– Reproduktion Sattlerbrief
– Anleitung und Info zum Sattlerbrief

Dazu können wir Ihnen Literatur und Hintergrundinformationen anbieten. Aufgrund der großen Nachfrage bitten wir um kurze Ausleihfristen. 

Buchung und Beratung


Zur Online-Buchung
E-Mail: anmeldung.mfk-nuernberg@mspt.de 
Tel: (0911) 230 88-230

Wir sind gerne für Sie da!


Servicetelefon
Mo – Fr von 11 – 15 Uhr


Bitte senden Sie Terminanfragen über unser Formular. Berücksichtigen Sie dabei bitte, dass Anfragen idealerweise bis spätestens zwei Wochen vor dem gewünschten Termin bei uns eingehen müssen.

Stadt(ver)führungen: Schlüsselerlebnisse 

15. bis 17. September 2023

Auch dieses Jahr beteiligt sich das Museum für Kommunikation Nürnberg wieder an Deutschlands größtem Führungsmarathon. An drei Tagen gibt es auch im Museum einiges rund um „Schlüsselerlebnisse“ zu entdecken:

Freitag, 15. September

18:00 – 19:00 Uhr | Sesam, öffne dich! Spracherlebnisse am Abend (Nr. 346)

Samstag, 16. September

12:00 – 13:00 Uhr | Erfindungen – vom Gedanken zum Gebrauch (Nr. 227)
14:00 – 15:00 Uhr | Sesam, öffne dich! Erzählvergnügen für die ganze Familie (Nr. 130)
15.30 – 16.30 Uhr | Kunst?! Wie viel Kreativität steckt in Künstlicher Intelligenz? (Nr. 234)

Sonntag, 17. September

11:00 – 12:00 Uhr | Der Schlüssel zum Telefongespräch (Nr. 224)
12.30 – 13.30 Uhr | Kryptographie – codieren, chiffrieren, verschlüsseln (Nr. 233)
14:00 – 15:00 Uhr | Mit der Kraftpost zu Orten unter Verschluss (Nr. 236)
15.30 – 16.30 Uhr | Kryptographie – codieren, chiffrieren, verschlüsseln (Nr. 233)

Mit dem Stadt(ver)führungstürmchen als Eintrittskarte können Sie am Veranstaltungswochenende beliebig viele Führungen besuchen.

Die Teilnahme an den Führungen mit den Nummern 233 und 236 sind nur mit einem kostenfreien Anmeldeticket möglich. Ab Samstag, 2. September, 10 Uhr, können Sie online mit dem Ihrem Türmchen beiliegenden Code über das neue Buchungssystem direkt auf der Internetseite www.stadtverfuehrungen.nuernberg.de bis zu drei Anmeldetickets buchen. Ab Samstag, 9. September, 10 Uhr, wird der Code für die Buchung weiterer verfügbarer Anmeldetickets freigegeben.

Kosten: Stadt(ver)führungstürmchen – VVK 10 Euro, Tageskasse 12 Euro, unter 12 Jahren frei

Weitere Informationen zu Tickets und zur Anmeldung:

> STADT(VER)FÜHRUNGEN

SommerNachtFilmFestival

Mobiles Kino zu Gast im MKN

Das Museum für Kommunikation ist der ideale Spielort für das SommerNachtFilmFestival, denn schließlich ist Film, seit seinen ersten Aufführungen Ende des 19. Jhs., eines unserer wichtigsten Kommunikationsmedien. Das Museum für Kommunikation Nürnberg erklärt nicht nur Bewegtbild, sondern auch alle anderen Mittel, mit denen Menschen kommunizieren, in seinen Ausstellungen.

Kostenloser Ausstellungsbesuch mit Kurzführungen möglich

Vor den Vorführungen im Hof des Hauses am 4., 6. und 7.8. gibt es die Möglichkeit ab 20 Uhr durch das Museum zu gehen. Flying Guides geben Kurzführungen und stehen für Fragen zur Verfügung. Die Filmauswahl dreht sich natürlich auch – richtig: um Kommunikation.

Termine: 4.,5., 6. und 7.8., Museumsbesuch jeweils ab 20 Uhr (außer 5.8.), Filmstart jeweils 21 Uhr
Tickets: Onlinetickets unter https://www.sommernachtfilmfestival.de/
Restkarten an der Abendkasse
Eintrittspreise: 10,- € Vorverkauf (VVK) zzgl. Gebühren
11,- € (9,- € ermäßigt) Abendkasse (AK)
Kinder unter 6 Jahren kostenlos
Ort: Innenhof des Museums

Hinweis: Tickets können nicht zurückgegeben werden. Die Veranstaltungen finden auch bei schlechtem Wetter statt.

Die Termine

Freitag, 04. August, 21 Uhr

She Said

Dieser Film ist starbesetzt und gleichzeitig ein Zeitdokument der #Metoo-Bewegung. Startpunkt ist ein mutiger Artikel in der NewYorkTimes: Mitten im amerikanischen Wahlkampf 2016 enthüllt Journalistin Megan Twohey, dass Donald Trump von mehreren Frauen der sexuellen Belästigung bezichtigt wird. Zusammen mit ihrer Kollegin Jodie Kantor recherchiert sie weiter und wird schließlich mit Produzent Harvey Weinstein einen großen Namen Hollywoods zu Fall bringen. Sein struktureller Machtmissbrauch hinterließ zahlreiche Opfer, die Regisseurin Maria Schrader ebenfalls zu Wort kommen lässt.

She Said

Regie: Maria Schrader, mit Carey Mulligan, Zoe Kazan, Patricia Clarkson

USA 2022 SPIELZEIT 124 MIN. FSK AB 12

Onlineticket

Samstag, 05. August, 21 Uhr

Holy Spider – mit Filmgespräch mit der iranischen Journalistin Roya Karimi Majd

Im Iran ist leiden Journalist*innen unter starken Repressalien. Eine der bekanntesten iranischen Journalistinnen, Roya Karimi Majd, hat mit ihrer Recherche zur Mordserie des Spinnenmörders Anfang der 2000er ein Tabu gebrochen. Ihre Arbeit war die Basis des Filmstoffs von „Holy Spider“, und sie lebt seit vielen Jahren im Exil. Im Gespräch mit Andrea Kuhn, Leiterin des Menschenrechtsfilmfestivals Nürnberg, gibt sie Einblicke in ein Land, in dem Pressefreiheit noch immer eine Wunschvorstellung ist.  

Um in einer Reihe von Morden an Sexarbeiterinnen zu recherchieren, begibt sich die Journalistin Rahimi aus Teheran in die berüchtigten Vororte der Heiligen Stadt Mashhad, und damit selbst auf unsicheres Pflaster. Anders als Rahimi haben es die örtlichen Behörden nämlich nicht eilig den Fall aufzuklären. Der Täter verfolgt darum weiter unbehelligt seinen perfiden Plan, die Stadt vermeintlich von ihren Sünden zu reinigen. Während die Journalistin dem Mörder immer mehr auf die Schliche kommt gerät sie selbst in Gefahr. Und das vor allem, da die Stadtbevölkerung weniger ihre Moralvorstellungen als die des Täters zu teilen scheint…

Holy Spider – mit Filmgespräch mit der iranischen Journalistin Roya Karimi Majd

Regie: Ali Abbasi, mit Mehdi Bajestani, Zahra Amir Ebrahimi, Arash Ashtiani

DÄNEMARK/DEUTSCHLAND/FRANKREICH/SCHWEDEN 2022 SPIELZEIT 115 MIN. FSK AB 16

Onlineticket

Sonntag, 06. August, 21 Uhr

Asteroid City

87 Menschen leben in einer gottverlassenen Gegend, die einst durch den Einschlag eines Meteoriten geformt wurde. Familien mit hochbegabten Kindern stoßen einmal pro Jahr hinzu, um im Wüstensand astronomische Forschungsprojekte durchzuführen. Dabei begegnen sich kuriose Figuren wie Kriegsfotograf Augie und Schauspielerin Midge, die in ihrem tristen Motel-Zimmer sowohl Liebes- als auch Suizid-Szenen probt, während ein altmodischer Zug immer wieder neue Besucher bringt. Als schließlich ein Alien auftaucht, wundert sich kaum noch jemand… Wes Anderson erschafft einen herrlich skurrilen Mikrokosmos!

Asteroid City

Regie: Wes Anderson, mit Margot Robbie, Tom Hanks, Scarlett Johansson

USA 2023 SPIELZEIT 106 MIN. FSK AB 12

Onlineticket

Montag,  07. August, 21 Uhr

Wenn es so etwas wie einen Star der deutschen Nachrichten-Szene gibt, dann ist das Lars Bogenius. Seine Artikel sind emotional, von großer Tragweite und fangen die Leser ein. Alles klingt zu gut, um wahr zu sein – findet zumindest der freie Journalist Juan Romero und spürt den Geschichten nach. Zuerst sind es nur kleine Ungereimtheiten, aber je mehr er den Geschichten nachgeht, desto mehr Widersprüche tun sich auf. Romero hält trotz Widerstände daran fest, die Wahrheit zu Tage zu fördern. Denn was er entdeckt, entpuppt sich als der größte Journalismus-Skandal Deutschlands.

Tausend Zeilen

Regie: Michael Herbig , mit: Elyas M’Barek, Jonas Nay, Michael Ostrowski

DEUTSCHLAND 2022 SPIELZEIT 95 MIN. FSK AB 12

Onlineticket

New Realities – Wie Künstliche Intelligenz uns abbildet

Ausstellung
24. Juni 2023 bis 21. Januar 2024

Künstliche Intelligenz (KI) ist aktuell in aller Munde. Sie ist ein stark diskutiertes Thema in Gesellschaft, Kultur und Medien. Dabei tauchen mehr Fragen als Antworten auf. Noch ist unklar, inwieweit die breite Verfügbarkeit und der Einsatz von KI unser Leben beeinflussen wird. So scheint die kreative Schaffenskraft der Künstlichen Intelligenz in Wort, Schrift und Bild kaum Grenzen zu kennen. In der Ausstellung „New Realities – Wie Künstliche Intelligenz uns abbildet“ möchte das Museum für Kommunikation Nürnberg einige der aufkommenden Fragen durch KI-generierte Bilderserien betrachten. Der Fokus der KI-Ausstellung liegt auf der Kommunikation: Wie „echt“ bildet die Künstliche Intelligenz uns ab? Was „macht“ die KI mit uns, wie beeinflusst sie unsere Wahrnehmung und unsere Realität? Wie wirkt sich die KI auf unsere Gesellschaft und unser Miteinander aus? Zentral ist der menschliche Zeichenvorrat, mit dem die KI arbeitet, und unser Handeln als User:innen.

New Realities: Blick in die Ausstellung
Foto: Tanja Elm
Foto: Tanja Elm
Foto: Tanja Elm

Mind your word! Kommunikation ist zentral.

Kommunikation in Form von Sprache spielt eine wesentliche Rolle: Der Einsatz von Worten und die Nutzung bestimmter Begriffe hat nicht nur in unserem menschlichen Miteinander und unserer Kommunikation Auswirkungen. Auch sprachbasierte Programme, wie die KI reagieren unterschiedlich auf Worte oder Wortkombinationen: Einzelne Worte entscheiden über arm oder reich, schön oder hässlich, Norm oder Klischee. Die Künstliche Intelligenz erfindet sich nicht völlig neu, sondern formt etwas Neues aus dem, was da ist – also aus den digitalisierten Daten, die ihr von uns Menschen zur Verfügung gestellt wurden.

Beyond Human? Es steckt viel Mensch in der Künstlichen Intelligenz.

Wir Menschen formen und gestalten die KI ganz wesentlich mit. In der Ausstellung präsentiert das Museum von der Kommunikationswissenschaftlerin und Digitalkuratorin Maren Burghard generierte KI-„Kunst“. Damit öffnet es den Zugang zum Thema und möchte dem gemeinsamen Austausch und der Diskussion ein Forum bieten. Verschiedene, von der KI generierte Bilderreihen zeigen in der Ausstellung im Museum für Kommunikation auf, dass die Künstliche Intelligenz ein gewisses Maß an Kreativität besitzt und die digitalen Vorräte an Daten zu etwas Neuem zusammenfügen kann. Gleichzeitig rufen die KI-generierten Bilder sowohl inhaltlich als formal uns gut bekannte Muster auf. Das hat zur Folge, dass wir uns in diesen Bildern auf manchmal verstörende Weise zu Hause fühlen, auch wenn die KI Dinge in neue bildliche Kontexte versetzt.


Digitale Kreativität und Ästhetik sowie die kunstschaffende KI sind neue Erscheinungen, deren Wirkung auf uns und viele Bereiche des Lebens noch nicht klar ist. In diesem Zusammenhang stellt sich in der Ausstellung immer wieder die Frage: Wer steckt eigentlich dahinter? Oder ganz zentral: Ist das Kunst oder kann das weg?

KI-generiertes Bild aus der Ausstellung "New Realities" im Museum für Kommunikation. Das Bild hat den Titel "Über das Sichtbare hinaus"
Über das Sichtbare hinaus / Looking Beyond Sight
KI-generiert; Idee/Prompt/Bearbeitung: Maren Burghard für das MKN
KI-generiertes Bild aus der Ausstellung "New Realities" im Museum für Kommunikation. Das Bild hat den Titel "Hiobsbotschaften"
Hiobsbotschaften / Bad Tidings
KI-generiert; Idee/Prompt/Bearbeitung: Maren Burghard für das MKN

Ausstellungs-Flyer

NEW REALITIES wie Künstliche Intelligenz uns abbildet

Begleitprogramm

Blick in den neuen Bereich der Dauerausstellung "Wie kommt Neues in die Welt?" im Museum für Kommunikation Nürnberg

Wie kommt Neues in die Welt?

Diesen neuen Bereich zu Journalismus und Medien können Sie mitten in unserer ständigen Präsentation im Bereich zur Kommunikation mit Schrift entdecken. Wir zeigen Ihnen, wie sich Journalismus und Nachrichten vom Mittelalter bis in die Gegenwart entwickelt haben und vor welchen Herausforderungen wir heute stehen, um uns umfassend und wahrhaftig zu informieren.

Von Gutenberg zu Twitter

Wie verbreitet sich Neues in der Welt?

Wir nehmen Sie mit auf eine Zeitreise, die mit der Erfindung des Drucks durch Johannes Gutenberg 1490 beginnt und mit dem Sturm auf das Kapitol 2021, den Menschen über Social Media live mitverfolgen konnten, endet.

Heute können wir Informationen auf dem Smartphone in Echtzeit überall bekommen. Das war nicht immer so: Informationen, die mit der Postkutsche weiterbefördert wurden, hatten eine andere Reichweite als Neuigkeiten, die mithilfe der Telegrafie und des Telefons global erfahrbar waren.

Deshalb hängt die journalistische Berichterstattung immer direkt mit den eingesetzten Kommunikationstechniken zusammen. Begleiten Sie uns in die Geschichte der sich stetig weiterentwickelnden Nachrichten und ihrer Macher:innen.

Wer liest (wie) Nachrichten?

Ausspielkanäle von der Zeitung bis zum Smartphone

Wie oft haben Sie schon auf Ihr Smartphone geschaut, seitdem sie im Museum sind? fast jeder Mensch hat heute ein mobiles Gerät zur Verfügung und kann sich jederzeit einen Überblick über die Neuigkeiten des Tages verschaffen.

Von der gedruckten Zeitung bis zum Social Media Kanal stehen uns heute unzählige Informationswege zur Verfügung. Algorithmen, die auf das Nutzungsverhalten reagieren, sorgen im Digitalen für individuell angepasste ausgespielte Inhalte.

Deren Wahrheitsgehalt zu prüfen und etwa Fake News zu erkennen, erfordert Medienkompetenz. Auch Verlage und Sender sind auf vielen Online-Kanälen mit ihren journalistischen Angeboten aktiv. Ihre Mediatheken machen es möglich, sich ein individuelles Informations- und Unterhaltungsangebot zusammenzustellen.

Was uns Nachrichten wert sind

Bezahlen Sie auch mit Ihren Daten?

Früher war es einfach: Leser:innen finanzierten Zeitungen über ihre Abonnements, Inserent:innen über Anzeigenschaltungen. Aber heute? Mit der wachsenden Zahl von Online-Lesenden fehlen diese Einnahmen.

Zeitungen werben mit „kostenfreien“ Online-Inhalten, globale Nachrichten sind für jeden stets abrufbar: eine Errungenschaft für Transparenz und demokratischen Zugang. Aber die Verfügbarkeit hat eine Kehrseite, denn wir bezahlen auch diese Informationen – möglicherweise nicht mit Geld, aber mit unseren Daten.

Online-Portale und Apps von Zeitungen arbeiten mit Trackern.

Diese analysieren unser Lese- oder – für Firmen oft interessanter – Konsumverhalten und werten es aus. Somit ist unser Datenschatten, sprich die Gesamtheit aller unserer im Netz gesammelten Daten, oft länger als wir überhaupt wissen. Eine Alternative sind Bezahlschranken (Paywalls), die Zeitungen und Nachrichtenmagazine vor Hauptartikeln oder besonders brisanten Themen eingerichtet haben.

Wer macht Nachrichten?

Klassische Journalist:innen und neue Medienschaffende

Recherchieren, einordnen, produzieren: journalistisch gute Beträge zu machen, erfordert viele Kompetenzen. Redakteur:innen und Reporter:innen absolvieren deshalb meist ein Studium und oft ein Volontariat in einem Medienhaus oder einer Sendeanstalt.

Dabei lernen sie, wie aus einer Nachricht ein gut recherchierter, informativer Beitrag wird. Mittlerweile arbeiten sie crossmedial: Themen werden für verschiedene Ausspielkanäle aufbereitet. Bis in die 1990er Jahre war mit der Produktion von Medienangeboten noch ein hoher technischer Aufwand verbunden. Dank kleiner Multifunktionsgeräte etwa dem Smartphone ist dies inzwischen einfacher geworden.

Wichtige neue Medienschaffende sind freiberuflich schreibende Personen, die zu ikonischen Marken werden können, oder Influencer:innen auf Social Media. Auch die Künstliche Intelligenz übernimmt bereits jetzt eine wichtige Rolle und immer wieder neu stellt sich die Frage nach journalistischen Standards.

Newsdesk

Interaktive Medienstation

An dieser Station ist Mitmachen, Recherchieren und Ausprobieren erwünscht. Sie können Fake News auf die Spur kommen, selbst das Layout unserer Museums-Online-Zeitungen und -Zeitschriften gestalten oder zum Thema Pressefreiheit recherchieren und die Arbeit des Deutschen Presserates kennen lernen. Lernen Sie die „Relevanzreporter“ kennen, die innovativen Lokaljournalismus vor Ort in Nürnberg betreiben, und entwickeln Sie gemeinsam Themenvorschläge für Reportagen.

Die Präsentation wurde großzügig gefördert durch die „Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern“.

Museum für Kommunikation Nürnberg im Winter bei Schnee

Advents- und Weihnachtszeit mit dem Museum für Kommunikation Nürnberg

Im Museum, auf der Kinderweihnacht und rund um den Christkindlesmarkt

Weihnachten nähert sich mit großen Schritten und auch wir haben wieder ein schönes Programm zusammengestellt: Besuchen Sie uns im Advent im Museum und auf der Kinderweihnacht. Eine besondere Attraktion: Drehen Sie eine Runde mit der Museums-Postkutsche in der Nürnberger Altstadt! 

Unterwegs mit der Museums-Postkutsche

25. November bis 24. Dezember 2022

2 Postkutschen jeweils mit zwei Kutschgäulen fahren hintereinander in der Nürnberger Altstadt

Freuen Sie sich auf die Adventszeit mit der Museums-Postkutsche! Vom 25. November bis zum 24. Dezember wird sie wieder ihre Runden durch die weihnachtlich geschmückte Altstadt drehen.

Start der etwa zehnminütigen Touren ist in der Waaggasse, gegenüber der IHK. Kosten 5 Euro Erwachsene/ 3,50 Euro Kinder.  Tickets gibt es hier oder am Stand der Nürnberger Papierwerkstatt auf dem Christkindlesmarkt.

>Streckenplan zum Download

Gruppenfahrten zum individuellen Wunschtermin


Gruppen bis neun Personen können zwischen 14 und 19 Uhr eine exklusive Fahrt zum ihrem Wunschtermin unternehmen.

Kosten: 70 Euro
Buchung: (0911) 23088230 oder per Email an anmeldung.mfk-nuernberg@mspt.de

„Museums-Kinderpost“ auf der Nürnberger Kinderweihnacht

14. November bis 24. Dezember 2022, Bude 10

Das Museum für Kommunikation und das DB Museum laden alle kleinen Weihnachtsfans herzlich in die „Museums- Kinderpost“ ein: 

Kinder können hier ihren Wunschzettel ans Christkind gestalten oder Grüße an Freunde und Verwandte schicken. Der Versand der Wunschzettel ans Nürnberger Christkind ist kostenlos, für Briefe an Freunde oder Verwandte fällt das Postporto an. Für kleine Eisenbahnfans gibt es eine Brio-Bahn zum Spielen vor Ort. Zudem öffnet sich ab 1. Dezember täglich der neue Museums-Adventskalender, der sich bis zum 24. Dezember in eine Mini-Ausstellung der beiden Museen verwandeln wird. 

Mitmach-Aktionen an den Adventswochenenden

Sonntag, 27.11.2022, 13 bis 15 Uhr 

Bringt die Eisenbahn zum Leuchten! Windlichter-Upcycling mit bunten Eisenbahnmotiven und dem ersten Auftritt von „Max“ dem Museums-Maulwurf.
Veranstalter: DB Museum 

Sonntag, 4.12.2022, 14 bis 16 Uhr 

Trara – der Postillion ist da! Besuch des Postillions und Mitmachaktionen rund ums Posthorn. 
Veranstalter: Museum für Kommunikation Nürnberg 

Sonntag, 11.12.2022, 13 bis 15 Uhr 

Bringt die Eisenbahn zum Leuchten! Windlichter-Upcycling mit bunten Eisenbahnmotiven.
Veranstalter: DB Museum 

Sonntag, 18.12.2022, 14 bis 16 Uhr 

Glitzer, Gold und Siegelwachs! Mitmachaktionen rund um festlich-feine Briefe. 
Veranstalter: Museum für Kommunikation Nürnberg 

Öffnungszeiten:

 14.11. bis 23.12.2022: täglich jeweils 10 bis 21 Uhr

24.12.2022: 10 bis 14 Uhr 


Kosten: Eintritt frei 

Weihnachtswerkstatt im Museum

27. November – 18. Dezember, immer sonntags von 14 – 16 Uhr

Im Advent verwandelt sich die Schreib-Werkstatt im Museum in die die jahreszeitliche Weihnachts-Werkstatt. An jedem Sonntag von 14 bis 16 Uhr warten fantasievolle Ideen zum Mitmachen auf Groß und Klein. Einfach kommen und mitmachen! All das ist im Eintritt enthalten. 

Für: Kinder von 5 – 12 Jahren und ihre erwachsene Begleitung 

Kosten: Museumseintritt, Material und Anleitung sind kostenlos 

Ort: Schreib-Werkstatt im Museum 


Keine Anmeldung erforderlich, weitere Informationen per Mail an anmeldung.mfk-nuernberg@mspt.de oder per Telefon 
0911 230 88-230.

Wunschzettel © Museum für Kommunikation Nürnberg

1. Advent: Wunschzettel-Wochenende

27. November 2022, 14 – 16 Uhr

Wem hier nichts einfällt…! Am 1. Advent dürft Ihr alle Weihnachtswünsche sauber notieren, schön verzieren und an die richtige Stelle adressieren. Wer soll sich um die Erfüllung Eurer Wünsche kümmern: das Christkind in Himmelstadt oder der Weihnachtsmann in einem seiner Büros in Finnland, Grönland oder Kanada? Da wir beste Kontakte zu den weihnachtlichen Hauptpersonen haben, gibt es die Adressen bei uns. Und ein spezieller Wunschzettelbriefkasten sowie schöne Briefmarken stehen natürlich auch bereit. 

Bastelzubehör für Weihnachtspost: Stifte, Lineal, Schere, Silberfolie, Papier

2. Advent: Wunderschöne Weihnachtskarten

4. Dezember 2022, 14 – 16 Uhr

Nun ist wieder an der Zeit, an liebe Menschen zu denken und einen besonderen Gruß an sie auf den Weg zu bringen. Wir haben Anregungen für schöne Bilder und wissen, wie man Karten gestaltet, bei denen sich der Inhalt sogar aufklappt. Außerdem gibt es jede Menge tolle Stifte, Glitzer und natürlich Gold in unserer Weihnachts-Werkstatt. Nun benötigen wir nur noch Eure Ideen sowie Grußworte und die Adressen, die Ihr mit einem Weihnachtsgruß beschenken möchtet.

Beispielbild: weihnachtliche Päckchen,Stempelkissen, Geschenkpapier

3. Advent: Päckchen und Papier

11. Dezember 2022, 14 – 16 Uhr

Weihnachten ist die Zeit der Geschenke! Die drei Weisen aus dem Morgenland haben es vorgemacht mit Gold, Weihrauch und Myrrhe, die sie dem Jesuskind überbrachten. Für unsere Geschenke gestalten wir buntes Papier mit weihnachtlichen Stempelmotiven und ganz viel Fantasie. Kaum ist das Geschenkpapier getrocknet, geht es ans Falten von kleinen Päckchen, die eins, zwei, drei fertig sind und aus Kleinigkeiten ein zauberhaftes Geschenk machen.

Ein Briefumschlag mit weihnachtlicher Briefmarke, adressiert als Engelchens Eilbrief, ein kleiner Engel aus Ton liegt auf dem Brief.

4. Advent: Engelchens Eilbriefe

18. Dezember 2022, 14 – 16 Uhr

Kurz vor Heiligabend heißt es: Nun aber schnell, soll die Weihnachtspost noch ankommen. Schnelle Einfälle für schöne Karten, Briefe und Umschläge warten auf neugieriges Publikum. Karten und Briefe hübsch gestalten und adressieren, damit die fleißigen Engelchen diese auch noch abschicken können.

Weihnachtsferien

Neujahrs- und Winterpost

Neujahrs- und Winterpost

Ein offenes Ferienprogramm in der Schreibwerkstatt für die ganze Familie.

Tinte, Feder, Stifte und pfiffige Ideen stehen bereit, um Neujahrswünsche oder gute Vorsätze festzuhalten – selbstverständlich schön geschrieben und verziert. Oder möchtet Ihr lieber Grüße in der kalten Jahreszeit verschicken – wohlgestaltet und verpackt in gefütterten Umschlägen, so dass sie gut durch den Winter kommen?

Einfach kommen und solange mitmachen, wie Ihr Lust habt!

Termine: 27./28./29./30. Dezember 2022 und 3./4./5. Januar 2023
jeweils von 14.00 – 16.00 Uhr

Ort: Schreib-Werkstatt im Museum 

Kosten: Museumseintritt

Für: Kinder ab 5 Jahren und ihre Eltern


Keine Anmeldung erforderlich, weitere Informationen per Mail an anmeldung.mfk-nuernberg@mspt.de oder per Telefon 
0911 230 88-230.

Digitale Weihnachtsaktionen

Historische Postkarten zum Ausmalen

Hier stellen wir historische Postkarten und ihre Motive vor, wenn ihr wollt könnt ihr sie hinterher als Ausmalbild ausdrucken, bunt bemalen und verschicken!

Für Ausmaler:innen ab 4 Jahre.

Virtuelle Postkutschenfahrten 

Postkutsche 360 Grad Blick auf die Kutscher, den Hauptmarkt von Nürnberg mit dem Schönen Brunnen und der Frauenkirche im Hintergrund

Besuchen Sie auch unsere virtuellen Fahrten mit der historischen Postkutsche durch die winterliche Altstadt von Nürnberg.

Während der virtuellen Postkutschentour auf dem Kutschbock oder mit dem 360-Grad-Panorama in der Kutsche können sich Erwachsene und Kinder auf ein paar Überraschungen freuen.

Datenschutz-Informationen

Zur Nutzung von Zoom via EasyMeet24

Gemäß Art. 13 DSGVO wollen wir Ihnen einige Informationen zur Nutzung unserer Veranstaltung aus Basis von Zoom geben:

1. Namen und die Kontaktdaten des Verantwortlichen: 
Museumsstiftung Post und Telekommunikation 
Robert-Schuman-Platz 3, 53175 Bonn 
vertreten durch den Kurator Herrn Dr. Helmut Gold 
60596 Frankfurt/Main, Schaumainkai 53 
Tel: 030 20294-0 

2. Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten: 
Tercenum AG 
Unter den Linden 16 
10117 Berlin 
datenschutz@mspt.de 

3. Zwecke, für die die personenbezogenen Daten verarbeitet werden sollen: Nutzung von Zoom. Dazu gehören: Durchführung einer online-Veranstaltung auf der Plattform Zoom. 

4. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung: Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DSGVO 

5. Empfänger oder Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten: 
Plattformbetreiber Connect4Video GmbH 
Nibelungenstr.28 
65428 Rüsselsheim

6. Eine Absicht, die personenbezogenen Daten an ein Drittland oder eine internationale Organisation zu übermitteln, besteht nicht. Dies ist durch die entsprechende Konfiguration der Plattform gewährleistet. 

7. Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer: 

o Museumsstiftung Post und Telekommunikation – 30 Tage 
o Connect4Video GmbH – Log-Daten (Protokolldaten zur Fehlersuche und Qualitätssicherung) – 30 Tage 
o Zoom – Log-Daten (Protokolldaten zur Fehlersuche und Qualitätssicherung) – 12 Monate 

8. Eine automatisierte Entscheidungsfindung erfolgt nicht

9. Sie haben ein Recht auf Auskunft durch den Verantwortlichen über die Sie betreffenden personenbezogenen Daten sowie auf Berichtigung oder Löschung oder auf Einschränkung der Verarbeitung. Sie haben das Recht des Widerspruchs gegen die Verarbeitung, wenn die Voraussetzungen gem. Art. 21 DSGVO vorliegen. Wir weisen Sie ebenfalls auf Ihr Recht auf Datenübertragbarkeit hin. Das bedeutet, dass Sie das Recht haben, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, die sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten, und Sie haben das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch uns zu übermitteln. 

10. Sie haben das Recht, sich bei der Datenschutzbehörde zu beschweren. 
Zuständige Aufsichtsbehörde für den Datenschutz ist: 

Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit 
Graurheindorfer Str. 153 – 53117 Bonn 
Tel.: 0228 997799-0 
Fax: 0228 997799-5550 
E-Mail poststelle@bfdi.bund.de 

 

Stadt(ver)führungen: Verwandlungen 

16. bis 18. September 2022

Auch in diesem Jahr beteiligt sich das Museum für Kommunikation Nürnberg wieder an Deutschlands größtem Führungsmarathon. An drei Tagen gibt es auch im Museum für Kommunikation Nürnberg einiges rund um „Verwandlungen“ zu entdecken. 

Unsere Stadt(ver)führungen im Überblick: 

Termine im Museum für Kommunikation


Kosten: Stadt(ver)führungstürmchen – VVK 9 Euro, Tageskasse 10 Euro, unter 12 Jahren frei

Weitere Informationen: https://www.nuernberg.de/internet/stadtverfuehrungen/ 

Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech

22. Februar 2024 – 12. Januar 2025

Wir alle tun es: Schimpfen und Fluchen. Kraftausdrücke gibt es wohl seit es Sprache gibt und in allen Kulturen der Welt. Die Ausstellung „Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech“ geht diesem Sprachphänomen auf unterhaltsame Weise nach.

Kurator Rolf-Bernhard Essig schlägt einen Bogen von saftigen Verfluchungen in Keilschrift über internationale Beschimpfungen mit Tiernamen bis zu Internet-Trollen und Hate Speech. Da geht es auch um die Lust am Tabubruch, um Männer- und Frauenschmähungen, um das Phänomen der Fluchabwehr durch das Tragen von Amuletten, um Ausraster in Fußball und Verkehr oder um vergebliche Verbote von Kraftausdrücken. Historische Objekte, Medienstationen sowie Mitmach-Angebote zeigen, dass Fluchen und Schimpfen ständige und lebendige Elemente jeder menschlichen Kommunikation sind. Übrigens: der Titel ist eine Verkürzung von „Gottes Blitz soll dich treffen!“

Expotizer

Auf unserem ausstellungsbegleitenden Expotizer erfahren Sie u.a., was das Fluchen mit Schimpfen zu tun hat, warum wir Fluchen und was Kraftausdrücke in unserem Gehirn auslösen.

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