Neue Briefmarken und Sonderstempel – Erstverkaufstag der Philatelie

Das Museum für Kommunikation Nürnberg wird zur Sonderpostfiliale:

Am 5. Dezember 2024 von 09:30 bis 16:30 Uhr sind alle Philatelist:innen und Interessierte zu einem exklusiven Sonderverkauf in die Lessingstraße 6 eingeladen. Im Angebot stehen brandneue, weihnachtliche Briefmarken des Monats Dezember 2024, ein Tagesstempel, ein Sonderstempel mit dem Motiv zu der Weihnachts-Werkstatt des Museums für Kommunikation. Außerdem ein Sonderstempel mit der weihnachtlichen Museumspostkutsche, wie sie über den Christkindlesmarkt fährt.

Entwurf des Postwertzeichens:

Jan-Niklas Kröger, Bonn

Mit dem ersten klingenden Sonderpostwertzeichen „Weihnachten für Kinder – Weihnachtsbäckerei“ ist zum diesjährigen Advent eine fantastische Kooperation gelungen. Das Motiv der Briefmarke zeigt eine Illustration des Klassikers „Die Weihnachtsbäckerei“ von Musiker und Komponist Rolf Zuckowski (*1947). Das Besondere daran: Mit einem tiptoi® Stift von Ravensburger lässt sich diese Weihnachtsbriefmarke erstmals zum Klingen bringen!

Entwurf des Postwertzeichens:

Prof. Dieter Ziegenfeuter und Susanne Wustmann, Dortmund

Seit 2020 lockt das älteste Kloster auf deutschem Boden im saarländischen Tholey hunderttausende Kunstinteressierte an. Der Großteil der Kirchenfenster stammen von Mahbuba Maqsoodi (1957). Farbintensiv ist die Weihnachtsbriefmarke, die einen Ausschnitt des Fensters „Himmlisches Licht“ aus dem linken Nebenchor zeigt. Im Zentrum steht die Heilige Familie, beschienen von warmem, göttlichem Licht. Liebevoll lächelnd hält Josef das neugeborene Jesuskind im Arm, Maria schaut wachend zu ihnen herunter. Maqsoodis Werk vermittelt die Botschaft: „Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.“ (1. Joh 1,5)


Entwurf des Postwertzeichens:

Michael Menge, Duisburg

Das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern gehört in vielen Familien und unter guten Freunden, die sich an den Festtagen und besonders am Heiligen Abend treffen, zu den liebgewonnenen Ritualen der Adventszeit.

In diesem Jahr feiert „O Tannenbaum“, eines der populärsten deutschen Weihnachtslieder, seinen 200. Geburtstag.

Entwurf des Postwertzeichens:

Professor Jens Müller, Düsseldorf

Die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz zählen zu den bedeutendsten mittelalterlichen Zentren des Judentums in Europa.

Das Sonderpostwertzeichen zeigt neben stilisierten Darstellungen einer Synagoge und einer Thorarolle zwei der wichtigsten Symbole des Judentums: die Menora (Siebenarmiger Leuchter) und den Davidstern.

Daneben gibt es drei Stempel. Dies sind ein Tagesstempel für den 5.12.2024, der Stempel des Monats zum Thema die historische, weihnachtlichen Museumspostkutsche und der Stempel mit dem Motiv der Weihnachts-Werkstatt, die an den Adventssonntagen in der Schreibwerkstatt des MKN mit spannenden, adventlichen Mitmach-Angeboten stattfindet.

Am Verkaufsstand der Deutschen Post im Museumsfoyer im Erdgeschoss sind nicht nur die neuen Marken, sondern alle Briefmarkenausgaben der letzten zwei Jahre erhältlich.

Seit Januar 2024 findet die Veranstaltungsreihe „Erstverkaufstag der Philatelie“ monatlich im Wechsel im Museum für Kommunikation in Berlin, Frankfurt und Nürnberg statt.

Die Gäste haben die Möglichkeit, ihre Briefmarken mit dem Stempel des Monats, dem Tagesstempel und dem Sonderstempel des Museums versehen zu lassen.

Der Zugang zum Verkaufsstand ist kostenlos und barrierefrei möglich.

Termin: Donnerstag, 5. Dezember 2024, 9.30 – 16.30 Uhr

Ort: Museum, Foyer

Kosten: Zugang ohne Eintritt möglich

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